Röstkaffee: Münchhausen „Indien Monsooned Malabar AA“ 250 g
(vollmundig, Säurearm, besonders aromatisch) - ganze Bohne
Zur Kaffeerösterei Münchhausen
Die bremische Traditionsrösterei, die seit 75 Jahren Spitzenkaffees im schonenden Langzeitröstverfahren veredelt. Die Kaffeerösterei August Münchhausen ist die älteste noch in Familienhand befindliche bremische Traditionsrösterei.
Zubereitung
Verwenden Sie frisch gerösteten Kaffee, den Sie erst kurz vor der Zubereitung mahlen.
Das Wasser sollte frisch aufgekocht sein, aber nicht mehr sprudeln. Lassen Sie dem Kaffee ca. 5 min Zeit sich zu setzen und gießen Sie ihn dann ab. Auf keinen Fall sollte er länger als 15 Min. auf dem Satz stehen.
Aufbewahrung:
Der Kaffee sollte kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich, den Kaffee in der Originalverpackung zu belassen und in einer Dose mit gut schließendem Deckel aufzubewahren.
Die Kaffee wurde frisch von der Rösterei Münchhausen abgefüllt und die Kaffeetüten sind aromafrisch versiegelt.
Zum Indien Monooned Malabar:
Indischer Kaffee wie der Monsooned Malabar wird wegen des speziellen Aufbereitungsverfahrens „Monsooning” genannt, von Kaffeeliebhabern geschätzt.
Vor langer Zeit, als Kaffee noch mit hanseatischen Schiffen von Indien nach Bremen transportiert wurden, dauerte die Überfahrt nach Europa mehrere Monate. Während der Reise waren die grünen Bohnen Seeluft ausgesetzt, wodurch sich der Geschmack und die Farbe veränderten und die Bohnen am Ende der Reise einen seltsamen Gelbstich hatten. Die Kaffeetrinker gewöhnten sich an diese Veränderung der Bohne. Als dann die Verschiffungszeiten durch die modernen Dampfschiffe immer kürzer wurden, vermissten die Kaffeetrinker den gewohnten Geschmack.
Damit die Kunden diesen besonderen Kaffee weiterhin genießen dürfen, wurde das Monsooning eingeführt. Monsooning bedeutet, dass man den Rohkaffee nach der Ernte mehrere Wochen den Monsunwinden und dem Regen aussetzt. Dadurch quellen die Bohnen sehr stark auf. Diese feuchten Luftströme wehen im Südwesten Indiens von Mai bis Juni. In dieser Zeit werden die Bohnen in speziellen, nach oben hin offenen Lagerhäusern etwa 10 bis 20 cm hoch geschichtet und bleiben dort fünf Tage liegen und werden immer wieder durchgeharkt. Danach werden sie in frisch Kaffeesäcke gefüllt und den Winden des Monsuns ausgesetzt. Nach sieben Wochen werden die Bohnen handverlesen. Indien Monsooned Malabar zeichnet eine samtweiche Milde mit einem edlen feinnussigen Aroma aus, manchmal auch ein Anklang von wilden Kräutern. Sein kräftiger Geschmack kommt durch eine nicht zu dunkle Röstung wunderbar zur Geltung. Eine absolute Spezialität, die das Herz eines jeden Kaffee-Liebhabers höher schlagen lässt.